UK-Producer & Songwriter SG Lewis veröffentlicht sein Debütalbum „times“ am 19. Februar ++ Mit Gastauftritten von Robyn, Rhye, Channel Tres, Lucky Daye und Nile Rodgers. >>
Auf sein Konto gehen jetzt schon weit über 800 Millionen Streams, er hat zuletzt Tracks für Dua Lipa produziert („Hallucinate“), mit den Neptunes, Khalid und Disclosure gearbeitet, Remixes für Jessie Ware und Lorde gemacht: Der Wahllondoner SG Lewis ist aktuell einer der wichtigsten Künstler und Producer auf der Schnittstelle von Dance, Pop, Deep House und Disco. Sein erstes Album „times“ erscheint am 19. Februar.
Angekündigt von gleich vier Singlevorboten im vergangenen Jahr, packt der britische „producer du jour“ (Guardian) nun endlich sein erstes Albumstatement aus – und will damit vor allem jene Euphorie und Ekstase, jene Selbstvergessenheit zelebrieren, die sonst nur im Club auf der Tanzfläche aufkommen kann. Unterstützt wird der 26-Jährige dabei von Gästen wie Robyn, Channel Tres, Lucky Daye, Frances, Lastlings und Rhye. Darüber hinaus gibt es noch einen Albumgast, von dem Sam unendlich viel über Disco lernen konnte: Nile Rodgers. Die Session mit Mr. Rodgers (in den Abbey Road Studios!), in der ihr gemeinsamer Track „One More“ entstand, sei „eine der surrealsten Erfahrungen“ seines Lebens gewesen, so der Brite.
Pop-Hooks treffen auf Dance-Beats, kaleidoskopische Arrangements auf Disco-Updates fürs Jahr 2021
„So ganz ohne Clubs ist das Leben schon ziemlich langweilig“, hat er die Erfahrungen der letzten Monate kürzlich in einem Interview-Clip (The FADER) zusammengefasst, liefert dieser Tage aber sein eigenes Gegenmittel. Neben den jüngsten Singles „Feed The Fire“ (feat. Lucky Daye) und „Time“ (feat. Rhye), vereint das „times“-Album auch die von ihm selbst eingesungene Sommer-Single „Chemicals“ sowie das mit Robyn und Channel Tres aufgenommene „Impact“. „Ich hatte davor schon lange keinen Beat mehr gehört, zu dem ich so unbedingt tanzen wollte“, kommentierte Robyn die Arbeit mit SG und brachte die Sache damit schon sehr gut auf den Punkt.
Der in London lebende Multiinstrumentalist, Songwriter, DJ und Produzent bezeichnet „times“ vor allem als Carpe-Diem-Reminder, als „Ode auf den Moment“. Wenn das Jahr 2020 eine Sache gezeigt habe, dann doch, dass sich jede Gewissheit sehr schnell in Luft auflösen könne – und man gerade deshalb den Moment nutzen, ihn auskosten, sprich: Keine Tanzfläche ungenutzt lassen dürfe. Inspiriert von den Disco-Heydays im New York der Siebziger (wichtig war u.a. das Buch „Love Saves The Day“), fächert er nach den gefeierten EPs „Dusk“, „Dark“ und „Dawn“ (inkl. Gästen wie Clairo, T.E.E.D., AlunaGeorge & Reid) seinen Sound noch weiter auf und liefert ein euphorisches und ekstatisches Update, das auch im Radio bestens funktioniert, wie serienweise „hottest records“ und „Tracks der Woche“ bei BBC Radio 1 beweisen…
Im Juli 1994 im englischen Reading geboren, wusste Sam Lewis schon sehr früh, wie wichtig so ein Fake ID sein konnte – als Eintrittskarte in die Welt der Clubs, auf die Tanzflächen von Liverpool, London & Co. Schon während des Studiums in Liverpool wurde er Resident im Chibuku, und genau daher stammt auch seine Liebe zu Disco-Sounds, „obwohl mich die Haltung dahinter mindestens genauso inspiriert wie die Musik selbst“, wie er sagt. Spannend auch jenseits des Dancefloors ist sein Sound tatsächlich, weil er nicht nur auf Hedonismus setzt, nicht bloß Retro-Disco 1:1 nachzeichnet oder Klischees reproduziert, sondern etwas ganz Eigenes daraus macht, wobei auch nostalgische Anflüge, melancholische Züge durchschimmern dürfen. Wie tanzbar das trotzdem jedes Mal klingt, konnten 2019 unzählige Menschen vor den größten Stages live erleben, denn er trat überall auf, von Glastonbury bis Coachella.
Für Pharrell Williams war er sofort der „weiße Junge mit Soul“, inzwischen hat er mehr als 5 Millionen monatliche Zuhörer*innen bei Spotify – dabei kommt das erste Albumstatement erst jetzt: „times“ ist der Soundtrack für die besten Momente des neuen Jahres.
Quelle: UMI/ Virgin